Mirador

Im April 2024 kündigte die Grammy-ausgezeichnete Hardrock-Band Greta van Fleet auf ihren Social-Media-Kanälen an, dass ihr Gitarrist Jake Kiszka gemeinsam mit Chris Turpin von Ida Mae eine neue Band unter dem Namen Mirador gegründet hat. Mit dem Announcement bestätigten Greta van Fleet das neue Projekt ihres Gitarristen als Support auf deren Starcatcher World Tour. Seit diesem fulminanten Auftakt haben Mirador bis heute noch keinen Song offiziell veröffentlicht. Dennoch finden sich auf YouTube etliche Live-Versionen einiger Songs, die von Fans auf Konzerten mitgefilmt wurden und die rohe Energie im Sound der Band unter Beweis stellen. So avancierten Tracks wie „Feels Like Gold“, „Roving Blade“, „Blood And Custard” und „Must I Go Bound” mit ihrem Sound zwischen Blues Rock, folkigem Rock’n’Roll, Hard Rock und ausschweifenden Gitarrensoli zu wahren Fanfavoriten, die als Studioversion auf dem bereits aufgenommenen Debütalbum der Band weltweit sehnsüchtig erwartet werden. Nach einer restlos ausverkauften USA-Tour im Frühjahr 2025 kommen Mirador im Herbst des Jahres erneut auf Tournee und auch nach Europa, wo sie hierzulande im Berliner Lido sowie im Kölner Luxor live zu sehen sind.

Jake Kiszka und Chris Turpin lernten sich 2018 kennen, als Ida Mae als Opener für Greta van Fleet bei drei Konzerten im Detroiter Fox Theatre auftraten und daraufhin auch als Support für die kommende Nordamerika-Tour fungierten. Schnell freundeten sich die beiden Gitarristen an und teilten ihre Liebe für Blues und klassische Songwriter bei gemeinsamen Jamsessions. Dass das Wechselspiel zwischen Kiszka und Turpin ein äußerst fruchtbares ist, wird beiden schnell klar. 2023 beschlossen die beiden Freunde in Nashville „ein paar Songs aus Spaß zu schreiben“ und hatten eine Woche später ganze zehn Tracks zusammen. Inspiriert von antiken Mythen, traditioneller Folklore und Blues entstand dabei ein Rock ’n’ Roll-Sound, der die Grenzen des Genres verschiebt. Mit dem Schlagzeuger Mikey Sorbello und dem Londoner Bassisten sowie Keyboarder Nick Pini fanden beide Gitarristen schließlich Mitglieder, die Mirador komplettierten. Nach der offiziellen Gründung der Band begaben sich die vier Musiker für zwei Wochen ins Studio, um mit dem Grammy-ausgezeichneten Producer Dave Cobb (Brandi Carlile, Chris Stapleton) ihr Debütalbum „Mirador“ aufzunehmen. Das Album ebnet einen beispiellosen Weg voller kompromissloser Feuer, ungezügelter Furchtlosigkeit sowie unübertroffener Attitüde und legt damit den Grundstein für einen Rock ’n’ Roll-Sound, der über den Rahmen des etablierten hinaus geht