Alma Naidu & Andreas Dombert

Alma Naidu und Andreas Dombert gehören zu den herausragenden Künstler*innen der deutschen Jazzszene. Beide erhielten den Bayerischen Kunstförderpreis und waren Mitglieder des Bundesjazzorchesters. Ihr Zusammenspiel ist ein inspirierender Dialog, geprägt von klassischer Musik und Jazz, der durch ein intuitives Miteinander faszinierende, emotionale Klänge entstehen lässt.

Die Süddeutsche Zeitung bezeichnet Alma Naidu als eine der „vielversprechendsten Sängerinnen der deutschen Szene“. Die 1995 geborene Musikerin beeindruckt als Sängerin, Pianistin und Komponistin. Ihre klare, ausdrucksstarke Stimme vermittelt tiefe Emotionen, die zwischen Melancholie und intensiver Kraft schwanken – mal rockig, mal poppig, stets jazzig. Jazzthing lobt sie als „zartelegisch, wunderschön klar und absolut intonationssicher“. Schon mit 15 Jahren betrat sie die Bühne und begann, eigene Stücke zu schreiben. Ihre Kompositionen verbinden feinsinnigen Jazz mit außergewöhnlichen Texten.

Andreas Dombert zählt zu den innovativsten deutschen Gitarristen. 1979 geboren, begann er am Klavier und studierte später Jazzgitarre. Er arbeitete mit Größen wie Pat Martino, Larry Coryell und Ulf Wakenius und ist mit „Night of Jazz Guitars“ international auf der Bühne zu erleben. Seine Musik, geprägt von warmer Melancholie und dynamischer Kraft, vereint Einflüsse aus Jazz, Pop, Metal und Minimal Music. Dombert ist ein wahrer Maler von Klangfarben und Ton-Poet, der die Genre-Grenzen immer wieder neu definiert.