Karl Valentin Kurzfilme - mit Gisela Schneeberger und Jo Baier | Film und Filmgespräch

Das Groundlift-Studio zeigt am 4. Dezember, 20 Uhr, in Zusammenarbeit mit dem Forum Humor und komische Kunst e. V. die fünf beliebtesten Kurzfilme von Karl Valentin und Liesl Karlstadt in einer fürs Kino neu restaurierten Version. Vorab gibt es dazu ein Filmgespräch mit Schauspielerin Gisela Schneeberger und Regisseur Jo Baier. 

„Mögen hätte ich schon wollen., aber dürfen hab ich mich nicht getraut…“, „Fremd ist der Fremde nur in der Fremde“ oder „Ich freue mich wenn es regnet, weil wenn ich mich nicht freue, regnet es auch“. Wir alle kennen und lieben die schrägen und hintersinnigen Sprüche von Karl Valentin, die in seinen Filmen vorkommen, die man heute „“Memes“ nennen würde und die längst in den allgemeinen Sprachgebrauch übergegangen sind. Die fünf Kurzfilme „Im Photoatelier“, „Orchesterprobe“, „Der Firmling“, „Im Schallplattenladen“ und „Die Erbschaft“, alle aus den Jahren 1932 bis 1936, zeigen Karl Valentins Wortwitz und sein komödiantisches Talent – und im Zusammenspiel mit Liesl Karlstadt perfekt getimte Grotesken.