Buchvorstellung mit Mechtild Blankenagel - moderiert von Bernhard Schlink

Von der Kunst, sich zu verlieren.

Was passiert, wenn man sein fast perfektes Leben verlässt – und sich plötzlich selbst begegnet? In ihrem Debütroman „Eine gewisse Unruhe“ erzählt Mechtild Blankenagel von Nora: Anfang 40, seit 18 Jahren verheiratet, zwei Kinder, ein Hund, eine Katze – und auf der Flucht. In einem Haus in Italien, allein mit ihren Farben und Leinwänden, streift sie alte Erinnerungen und Gewissheiten ab, stellt alte Rollenbilder infrage und auch sich selbst. Es ist ein Roman über weibliche Selbstermächtigung, über verborgene Talente, über eine Frau auf der Suche – und darüber, dass wir manchmal etwas ganz anderes finden, als wir erwartet haben.

Mechtild Blankenagel, geboren 1964, lebt in Berlin. Nach einer Laufbahn als Rechtsanwältin wechselte sie in die systemische Beratung. Ihr Fokus: Frauen und Paare in Veränderung. Mit „Eine gewisse Unruhe“ legt sie nun ihren ersten Roman vor – liebenswert, anrührend und unterhaltsam.

Bernhard Schlink, geboren 1944, lebt in Berlin und New York. Der vielfach ausgezeichnete Schriftsteller und Jurist wurde mit seinem Roman „Der Vorleser“ international bekannt. Er moderiert das Gespräch über die Freiheit, neue Wege zu gehen.

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