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You came, you saw - Ein No Escape Room | Staatsschauspiel Dresden

von Ayse Güvendiren
Altersempfehlung: ab Klassenstufe 11

„Ich möchte ein Spiel spielen“ – mit diesen Worten eröffnet Jigsaw seinen Opfern das „Spie...

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14
Jun
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Staatsschauspiel Dresden - Kleines Haus 1 - Dresden You came, you saw - Ein No Escape Room
20
Jun
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Staatsschauspiel Dresden - Kleines Haus 1 - Dresden You came, you saw - Ein No Escape Room
29
Jun
19:00 Uhr
Staatsschauspiel Dresden - Kleines Haus 1 - Dresden You came, you saw - Ein No Escape Room
von Ayse Güvendiren
Altersempfehlung: ab Klassenstufe 11

„Ich möchte ein Spiel spielen“ – mit diesen Worten eröffnet Jigsaw seinen Opfern das „Spiel“ in der Horrorthriller Filmreihe SAW. Die „Spielteilnehmenden“ sind seiner Meinung nach Menschen, die das Leben, das sie führen, nicht wertzuschätzen wissen oder moralisch inkorrekt gehandelt haben. Daher müssen sie, um rehabilitiert zu werden, „um ihr Leben spielen“. Dieses Spiel hält sich nicht an Regeln, es erhebt die Regellosigkeit zum Prinzip.

Die Regisseurin Ayse Güvendiren spielt es auf ihre Weise.

Ausgehend von Recherchen und Interviews mit Betroffenen und Opfern rechter Gewalt untersucht sie, wie staatliche Behörden und Instanzen bei der Ermittlung gegen rassistisch motivierte Verbrechen versagen. Denn die Ermittlungen selbst sind durchzogen von Ressentiments und richten sich meist gegen das Umfeld der Opfer selbst:

Nürnberg: Nach einem Anschlag des NSU betreibt die bayerische Polizei ein halbes Jahr lang einen Imbiss um "ethnisch bedingten Geschäftspraktiken“ im Umfeld der Opfer zu beobachten.

Köln: Anstatt den Hinweisen durch Zeugenaussagen nach einem Anschlag nachzugehen, verdächtigt die Polizei die Angehörigen des Viertels und kontaktiert einen Hellseher, um eine „Sichtung durch außersinnliche Wahrnehmung“ vorzunehmen.

Kassel: Ein Gericht spricht einen mutmaßlichen rechtsextremen Täter (selbst ein V-Mann) nach einem Anschlag in einem Internetcafé frei, ohne erdrückendes Beweismaterial zuzulassen.

Diese und weitere Fälle zeigen, wie institutioneller Rassismus umfassende Ermittlungs- und Aufklärungsarbeit verhindert und am Ende nur die Täter schützt. Für die Betroffenen beginnt mit den polizeilichen Verhören, Verdächtigungen und Beschattungen ein „Anschlag nach dem Anschlag“. Wehrlos sehen sie sich dieser staatlich organisierten Tortur gegenüber, aus der es kein Entrinnen gibt.

Die Regisseurin Ayse Güvendiren beschäftigt sich in ihren Projekten immer wieder mit der Frage, wie Opfer rechter und rassistischer Gewalt in unserer Gesellschaft zu Wort kommen. Wie kann ihre Realität hör- und erfahrbar gemacht werden?

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