Kulturabend mit Alexander Prinz - Gespräche über Ostdeutsche Identität
Was bedeutet es, nach der Wende im Osten aufzuwachsen? Und warum wird darüber eigentlich so selten...
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Was bedeutet es, nach der Wende im Osten aufzuwachsen? Und warum wird darüber eigentlich so selten ehrlich gesprochen? YouTube-Star und SPIEGEL-Bestsellerautor Alexander Prinz, bekannt als „Der Dunkle Parabelritter“, gibt seiner Generation in seinem neuen Buch “Oststolz” eine kraftvolle Stimme.
Mit klarem Blick und viel persönlichem Bezug spricht er über die „unsichtbare Mauer“, die auch über 30 Jahre nach der Wiedervereinigung im Alltag vieler Ostdeutscher spürbar ist – und darüber, wie Stolz auf die eigene Herkunft aussehen kann, ohne in rückwärtsgewandte Nostalgie zu kippen. “Oststolz” ist biografisch, politisch und eindringlich. Eine Gesellschaftsanalyse, ein leidenschaftliches Plädoyer für ein neues Selbstverständnis – und ein Aufruf an die Nachwendegeneration: Dazu, stolz auf die eigene Ost-Biografie zu sein. Und etwas aus ihr zu machen, bevor es die Falschen tun.
An seiner Seite sitzt Hendrik Bolz, Autor, Podcast-Host (Springerstiefel, »Zum Dorfkrug«) und eine Hälfte der Band Zugezogen Maskulin. Sein Buch Nullerjahre (2022, KiWi Verlag) – vielfach als Theaterstück inszeniert – erzählt schonungslos und poetisch vom Aufwachsen im Ostdeutschland der Nachwendezeit. Seit Januar 2025 moderiert er die Gesprächsreihe Aus Ruinen am Berliner Ensemble, in der er Menschen porträtiert, die entgegen aller Pauschalisierungen über „den Osten“ für eine offene und demokratische Gesellschaft eintreten.
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