Bachchor Mainz - Herbstkonzert: Hear my Prayer
Tavener, Funeral Ikos (7’20)
Purcell, Music for the Funeral of Queen Mary, Z 860
Purcell, Hear my Prayer, Z 15
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Tavener, Funeral Ikos (7’20)
Purcell, Music for the Funeral of Queen Mary, Z 860
Purcell, Hear my Prayer, Z 15
J.Ch. Bach, Mit Weinen hebt sichs an
J. Kuhnau, Der Gerechte kommt um
J.Ch. Bach: Es ist nun aus mit meinem Leben
J.Ch. Bach, Der Gerechte, ob er gleich zu zeitlich stirbt
Byrd, Ne irascaris, Domine
Byrd, Civitas Sanctis tui
Tavener, Song for Athene
J.S Bach, O Jesu Christ, meins Lebens Licht, BWV 118
Bachchor Mainz
Instrumentalisten des Bachorchesters Mainz
Christoph Siebert, Leitung
Im dritten Abonnementkonzert der Saison lädt der Bachchor Mainz gemeinsam mit Instrumentalsolisten des Bachorchesters Mainz am 25.10.2025 zu einem musikalischen Streifzug durch die geistliche Vokalmusik Europas ein. Unter der Leitung von Christoph Siebert, künstlerischer Leiter des Bachchores, stehen in der Mainzer Christuskirche Werke im Zentrum, die sich in ganz unterschiedlicher Weise mit dem Thema Vergänglichkeit und Trost auseinandersetzen.
Den Auftakt bildet englische Chormusik von ergreifender Schönheit: Vom zeitgenössischen Komponisten John Taverner erklingen die meditativen „Funeral Ikos“ (1981) sowie der „Song for Athene“, der durch die Trauerfeierlichkeiten für Diana, Princess of Wales, in der Westminster Abbey weltweite Bekanntheit erlangte. Zudem präsentiert der Bachchor zwei Werke von Henry Purcell: das Anthem „Hear my Prayer“ (1682) sowie die eindrucksvolle „Music for the Funeral of Queen Mary“ (1695), die in Mainz mit instrumentaler Begleitung aufgeführt wird. Mit der Doppelmotette „Ne irascaris, Domine“ und der Motette „Civitas Sanctis tui“ des Renaissance-Komponisten William Byrd bleibt der Fokus des Abends weiterhin auf der englischen Vokalmusik.
Ein zweiter Programmschwerpunkt gilt der mitteldeutschen Tradition: Der Bachchor bringt drei Werke von Johann Christoph Bach zu Gehör, darunter die eindringliche Motette „Mit Weinen hebt sich’s an“. Hinzu kommen „Es ist nun aus mit meinem Leben“ und „Der Gerechte, ob er gleich zu zeitlich stirbt“. Ebenfalls zu hören ist die Motette „Der Gerechte kommt um“, die vermutlich von Johann Kuhnau, dem Vorgänger Johann Sebastian Bachs im Amt des Thomaskantors in Leipzig, stammt. Den Abschluss bildet die Motette „O Jesu Christ, meins Lebens Licht“ von Johann Sebastian Bach, die für vierstimmigen Chor und Instrumentalensemble erklingt.
Dieses Konzert verspricht einen Abend voller kontemplativer und zugleich kraftvoller Chormusik – ein musikalischer Bogen vom England der Renaissance bis ins ausgehende 20. Jahrhundert.
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