Azudemsk & Tufu
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Ralf erklärt sich sein Leben. Und den anderen gleich mit. Spätestens seit hhv.de(Berlin) sich 2014 entschied, seinen underrated Kopfnick-Kram auf Platte zu pressen,wächst das Auditorium rasant an. Eingefleischte Hörerinnen wissen was sie an ihm haben.
Herzlich, energetisch, ’n Stück weit pathetisch. Auf der Bühne und im U-BahnSchacht. Seit 1999 brennt er für das, was andere Hip-Hop nennen. Hip-Hop wie er inBüchern steht. In den alten zumindest. Für breakdance zu faul, als DJ zu arm, zumrappen zu schüchtern. Da kam Graffiti nur gelegen. Reichte aber irgendwann nichtmehr aus, sich selber zu verwirklichen.
Und darum geht es, das merkt man ihm und seiner Musik an. Ungeschminkt,unbedingt. Emotional wo andere nur Phrasen dreschen, umarmend wo andere hochtrabend den Finger heben. Und das auf weit mehr als nur Sound, den man zuleicht der Golden Era zuschreibt. Es wird auf Jazz gerappt, mal acapella, mal wird der DJ bemüht, die Breaks live zu cutten, wie damals bei den ersten Gehversuchen des Raps in den frühen 80ern.
Aber das große Ganze ist bekanntlich mehr als nur die Summe seiner Teile. Und soschließt es sich nicht aus, tiefgründig und leichtfüßig zu sein. Es schließt sich nichtaus, support für Evidence und Frittenbude zu spielen. Es schließt sich nicht aus, wieGraffiti auf Zügen und Nietzsche Lektüre.
Die Diskografie ist seit „Classic“ (2014) jährlich gewachsen, frühe Releases sind mittlerweile hochpreisige Sammlerstücke und die aktuellen Absatzzahlen alles andereals underground.
Wem das an Eindrücken nicht reicht, überzeuge sich selbst und finde den Weg Richtung Konzertkasse. Es wird Zeit. One Love!
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