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Das Auftragswerk „Da pacem nomine“, das Arvo Pärt als 70jähriger für ein Friedenskonzert zum Gedenktag der Bombenanschläge in Madrid vom 11.3.2004 schrieb, bildet mit Beethovens erstem Streichquartett bereits im ersten Programmteil eine interessante Klammer zwischen Jung und Alt, Leben und Tod.
Franz Schuberts Streichquartett Nr. 14 d-Moll „Der Tod und das Mädchen“ bildet den zweiten Teil. Matthias Claudius’ Gedicht mit dem uralten Bild des jungen Mädchens, dem der Tod als Skelett mit gnadenloser Milde entgegentritt, findet in der unerbittlichen Pavane des Variationensatzes im düsteren g-Moll sein erschütterndes Pendant.
Armat Quartett
Hovhannes Baghdasaryan Violine
Makrouhi Hagel Violine
Sebastian Marock Viola
Theresia Rosendorfer Violoncello
Programm:
Arvo Pärt »Da pacem Domine«
Ludwig van Beethoven Streichquartett Nr. 1 F-Dur op. 18 Nr. 1
Franz Schubert Streichquartett Nr. 14 d-Moll op. post. D 810 – »Der Tod und das Mädchen«
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