Katalin Fischer - Die Passion

Das Leiden, der Prozess und der Tod Jesu – aber anders Die „Passion“ von Katalin Fischer

Das Leiden, den Prozess und den Tod Jesu, aber ganz anders. Regisseurin und Autorin Katalin Fischer hat die Passionsgeschichte neu aufgeschrieben - für heutige Menschen. Denn, so die Autorin, die alte Lehre muss auf neue Weise ins Bewusstsein gerückt werden.

Und wie? „Das Stück verfolgt das ursprüngliche Postulat der christlichen Lehre, Nächstenliebe und Toleranz. Doch wird hier die Passionsgeschichte anders präsentiert, denn sie wird von allen Seiten hinterfragt.“ „Passion“ bedient sich mehrerer Symbolfiguren, die das Geschehen kritisieren, analysieren und temperamentvoll beleben. Ein Stück mit starken Bildern und Musik, das hineinzieht, interessiert und amüsiert. Und im Abgang auch ein paar Fragen aufwirft. Wie im Spiel werden auch in der Musik alte und neue Elemente durchmischt. Als Höhepunkt am Ende: die Kreuzigung.

Gespielt wird „Passion“ von der Virtuellen Companie, neben den Schauspielern auch mit Sängern, Stelzern und Musikern. Unter den Darstellern auch Landrat Thomas Eichinger! Er übernimmt die Rolle des Teufelengels. Das Bühnenbild gestaltet der Schondorfer Künstler Andreas Kloker. Unterstützt wird die Aufführung vom Rhabanus-Maurus Gymnasium St. Ottilien.